In einigen Fällen entstehen Solarparks in Gebieten wie Moorflächen oder Feuchtwiesen, wo die Bodenverhältnisse spezielle Anforderungen an die Konstruktion stellen. Auch mit solchen Bedingungen hat MKG GÖBEL bereits Erfahrungen gesammelt.
Herausforderungen von Moorböden/Feuchtwiesen
Im Donaumoos bei Berg im Gau hat MKG GÖBEL mit seinen Projektpartnern die größte Freiflächen-Solaranlage Bayerns erstellt. Der Naturraum wird bereits seit 200 Jahren trockengelegt und landwirtschaftlich genutzt; die Flächen des Solarparks bilden nun einen Rückzugsort z.B. für Rehe und Rebhühner. Darüber und über das Thema „Wassermanagement“ berichteten die ARD Tagesthemen.
Auf der technischen Seite stellte der Boden mit seiner Feuchtigkeit und der weichen Struktur spezielle Anforderungen. Zum Schutz vor Korrossion kamen deshalb Rammpfosten mit einer Spezialbeschichtung zum Einsatz. Die optimale Pfostenlänge ermittelte unser Team anhand verschiedener Proberammungen.
GMS® MAX beim Einsatz auf Moorböden
Unser Montagesystem GMS® MAX ist flexibel einsetzbar. Auch für Solarparks in Feuchtgebieten bietet GMS® MAX eine ganze Reihe von Vorteilen:
- Gründung durch verlängerte Rammpfosten
- Pfosten mit Spezialbeschichtung als Korrossionsschutz
- Lockere bis sehr enge Bebauung der Fläche, je nach Intention
- Oberirdische Kabelführung möglich
- MONTAGE 2.0-Verfahren schont die Grasnarbe
- Erosionsschutz: erosionsunempfindliche Gründung, gleichmäßige Wasserverteilung
Beispielprojekte
Beratung
Unser Vertriebsteam berät Sie gerne bei Ihrem nächsten Solarpark-Projekt und stellt das passende Paket für Sie zusammen: